In den ersten Lebenswochen (Mitte April bis Mitte Juni) versteckt die Rehgeiss ihren Nachwuchs auch in hohem Gras. Bei Gefahr duckt sich das Kitz und kann so bei Mäharbeiten nicht rechtzeitig gesehen werden.

Die beste Möglichkeit, Rehkitze vor dem Mähtod zu bewahren, ist das «Verblenden» am Vorabend. Die zuständige Jagdgesellschaft unterstützt die Landwirte gerne dabei. Die Landwirte sind eingeladen, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen, indem sie bei Bedarf den lokalen Hege-Verantwortlichen anrufen oder einfach einen ihnen bekannten Jäger.

 

Eine Alternative zu diesem Angebot bietet der "Verein Rehkitzrettung". Mit Hilfe einer Drohne, welche mit einer Infrarotkamera ausgerüstet ist, können am Mäh-Tag, frühmorgens, auf den Feldern Rehkitze geortet und anschliessend vom Jäger in Sicherheit gebracht werden. Das Angebot ist für Landwirte kostenlos.

 

Im vergangenen Jahr hat der "Verein Rehkitzrettung im Thurgau"  viele Rehkitze gerettet.

 

Wir danken Ihnen, dass Sie mithelfen Rehkitze vor dem Mähtod zu bewahren